6 – Weitere Links

Erzbistum Hamburg:
Seit langem betreut Pastor Norbert Bezikofer als Seelsorger die Flüchtlingspastoral bei der Caritas Hamburg. Er unterstützt und vernetzt die verschiedenen Initiativen der kirchlichen Flüchtlingsarbeit

http://www.caritas-hamburg.de/91448.html
Telefon: 040 / 280 140-66
bezikofer@caritas-hamburg.de

Das Erzbistum Hamburg hat ferner eine kleine Broschüre „Flüchtlinge auf dem Gebiet des Erzbistums Hamburg – Orientierungen und Anregungen für Gemeinden und kirchliche Einrichtungen“ (13 Seiten) mit ersten Ideen zur Umsetzung einer Willkommenskultur, Ansprechpartnern für Gemeinden und kirchliche Einrichtungen und einem großen Anhang mit begrifflichen Klärungen zum Status von Flüchtlingen, Internetquellen für Hintergrundrecherchen zur Situation der Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern und Eckpunkten zum Fonds des Erzbistums für Flüchtlinge (s.a. Geldspenden)

Weitere Tipps für ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen

Verschiedene kirchliche und weltliche Institutionen haben spezielle Broschüren mit Hinweisen und Ratschlägen für die ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen erstellt.

So bietet das Erzbistum Köln einen Ratgeber für das Ehrenamt – Flüchtlinge in Köln“. Er enthält auf 21 Seiten erste Orientierungen zur Situation der Flüchtlinge und weitere Anregungen für Sie als Ehrenamtliche.

Auch die Caritas Osnabrück bietet in der Broschüre Flüchtlinge in Niedersachsen – Was kann ich tun?“ auf 72 Seiten sehr umfangreiche Informationen und Orientierungshilfen.

Ebenfalls sehr fundiert und v.a. mit vielen praktischen Hinweisen für die Arbeit in Flüchtlingsarbeitskreisen berät das Handbuch „Willkommen! Ein Handbuch für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Baden-Württemberg“ des Staatsministeriums Baden-Württemberg auf 71 Seiten.

Spezielle Fortbildungsangebote für in der Flüchtlingsarbeit Engagierte finden sich ferner u.a. bei http://aktivoli.kursportal.info

Beratungstellen für Flüchtlinge

flucht•punkt ist eine Hilfsstelle der Evangelisch-Lutherischen Kirche Nordelbien in Hamburg. Ihr Ziel ist es, Flüchtlinge zu unterstützen gegenüber Behörden und Gerichten und Ihnen bei der Formulierung von Anträgen und Klagen zu helfen. flucht•punkt ist eine nichtstaatliche, unabhängige Beratungsstelle. Sie ist offen für alle Flüchtlinge, gleich welchen Rechtsstatus, welche Nationalität oder Religion, und unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht. Die Beratung erfolgt in Deutsch, Englisch und Französisch. Für andere Sprachen werden DolmetscherInnen hinzugezogen. flucht•punkt ist aber auch Ansprechpartner für alle Haupt- und Ehrenamtler in der Flüchtlingsarbeit und bietet regelmäßig Schulungen an. Näheres unter www.fluchtpunkt-hh.de.

Ein ähnliches Angebot unterhält das Flüchtlingszentrum Hamburg, eine gemeinnützige Informations- und Beratungsstelle für Flüchtlinge der Hamburger Landesverbände von AWO, Caritas und Deutschem Roten Kreuz. Auch hier wird kostenfreie fachkundige, vertrauliche und unabhängige Beratung in ca. 20 Sprachen angeboten. Einen guten ersten Überblick über das Beratungsangebot und die Sprechzeiten bietet der Flyer, weiter Informationen können Sie der Homepage www.fz-hh.de entnehmen.

Eine erste Jobbörse für Flüchtlinge und deren potenziellen Arbeitgebern findet sich unter http://workeer.de.

Rechtliche und weitere Hintergrundinformationen

Umfangreiche Informationen zur Flüchtlingssituation eher aus der katholisch-weltkirchlichen Perspektive hat der Jesuiten Flüchtlingsdienst Deutschland auf seiner Homepage www.jesuiten-fluechtlingsdienst.de zusammengestellt.

Vor allem aktuelle rechtliche Informationen hält der Informationsverbund Asyl & Migration auf seiner Homepage http://www.asyl.net/ bereit. Dort finden sich z.B. bspw. sehr fundierte Basisinformationen über „Das Asylverfahren in Deutschland. Ablauf des Verfahrens, Fallbeispiele, weiterführende Informationen“ oder zum Dublin-Verfahren. Hintergrund, Ablauf, Fallbeispiele, weiterführende Informationen“, aber auch zahlreiche weiterer Arbeitshilfen, Studien und Stellungnahmen.

Medizinische Versorgung der Flüchtlinge

Alle in Hamburg verbleibenden Flüchtlinge erhalten in der Regel ca. 14 Tage nach Ihrer Registrierung eine elektronische Gesundheitskarte (eGK) der AOK Bremen/Bremerhaven. Hiermit können sie ärztliche und zahnärztliche Leistungen entsprechend den Bestimmungen der gesetzlichen Krankenversicherung in Anspruch nehmen.

Komplizierter ist es bei denen, die die eGK noch nicht haben, ggf. noch gar nicht regisitriert sind oder nach der Erstaufnahme nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel einem anderen Bundesland zur weiteren Betreuung zugeteilt wurden. Informationen, wie in diesen Fällen zu verfahren ist hat die Behörde als Fachinformation Medizinische Versorgung in der zentralen Erstaufnahme (ZEA)“ zusammengestellt.

Anlaufstellen für ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingsarbeit

Verschiedene Anlaufstellen bieten ehrenamtlichen Helfern Unterstützung eine für sie passende Tätigkeit in der Flüchtlingsarbeit zu finden.

Informieren Sie sich hierzu bspw.

Bitte denken Sie auch an die lokalen Initiativen zur Unterstützung der Flüchtlinge auf dem Gebiet unserer Pfarrei (s. Regionale Flüchtlingseinrichtungen), die ehrenamtliche Helfer suchen.