Schwierige Situation unserer Pfarrei nach dem Immobilenkonzept!

Bereits vor einiger Zeit hatten wir Sie hier über das Schreiben unseres Erzbischofs Stefan Heße vom 05.11.24 in Kenntnis gesetzt, in dem dieser dem Immobilienkonzept der Pfarrei Seliger Johannes-Prassek unter Auflagen zugestimmt hat. ( Das Schreiben des Erzbischofs finden Sie noch einmal hier!)

Jetzt nimmt unser KV-Vorsitzender Hr. Uwe Marheinecke zu diesem Schreiben und der äußerst schwierigen Situation unserer Pfarrei im Hinblick auf unsere Immobilien mit der Bitte um Veröffentlichung Stellung. Seinen Beitrag zu Haushalt und Gemeindestandorten unserer Pfarrei finden Sie hier!

Lieder verbinden!

Am Palmsonntag fand in Heilig Kreuz ein besonderer Gottesdienst statt, ein Gottesdienst, der dem Singen und Texten zum Palmsonntag gewidmet war. Es wurde viel gesungen, und die Auswahl war so vielfältig, von den Klassikern aus dem Gotteslob über bekannte Lieder aus dem Liederbuch „Du sei bei uns“ bis hin auch zu im ersten Moment unerwarteten Liedern wie Über den Wolken und  An Tagen wie diesen.

Was war anders als sonst? Die Kirche war voll! Viele junge Menschen und Familien waren da. Und vor allem: Alle spürten Energie, alle spürten Freude und Gemeinschaft, ganz unkompliziert und unverkrampft. Das war wirklich fantastisch!

Ist das noch ein Gottesdienst? Ja, das ist wirklich ein Gottesdienst und wirklich eine Bereicherung! Ich würde mich freuen, wenn weiter so eine Vielfalt der Formen von Gottesdiensten anbieten. Die Energie dazu ist da.

Ich hätte nie gedacht, dass ein Text der Toten Hosen einen Schluss auf Ostern zulässt, aber es ist wohl so: 

An Tagen wie diesen
Wünscht man sich Unendlichkeit

Jochen Lambers

Credo: Gott sein Herz schenken

Hirtenwort von Erzbischof Heße

Was bedeutet „glauben“? Diese Frage behandelt Erzbischof Stefan Heße in seinem diesjährigen Hirtenwort anlässlich des Ansgarfestes. Es wird in den Gottesdiensten im Erzbistum am Sonntag, dem 9. Februar verlesen.

Bezogen auf die bevorstehende Bundestagswahl und die Bürgerschaftswahl in Hamburg sagt er: „… mehr denn je sind wir gefragt, nur denen Glauben zu schenken, die für die Würde und den Respekt gegenüber allen Menschen stehen – egal welcher Herkunft und Geschichte. Nur jene Politik, die sich unverbrüchlich für das Recht der Schwächsten und Schutzbedürftigen, vor allem der Migranten einsetzt, verdient es, von Christen gewählt zu werden. Lassen Sie sich bei Ihrer Wahlentscheidung von Ihrem christlichen Menschenbild und von dem Wunsch nach einer starken, wehrhaften Demokratie leiten.“

Das Hirtenwort des Erzbischofs finden Sie hier. Es gibt es auch in weiteren Sprachen und als Video auf dieser Website: www.erzbistum-hamburg.de/Hirtenwort

Vorläufige Einsetzung von Pfarrer Wichert zum Pfarradministrator der Pfarrei Seliger Johannes Prassek

Liebe Mitglieder der Pfarrei Seliger Johannes Prassek,

hiermit möchte ich mich Ihnen ganz kurz vorstellen: mein Name ist Bernd Wichert, ich bin Pfarrer im Ruhestand und 71 Jahre alt.
Ganz überraschend hat mich Erzbischof Dr. Stefan Heße zum 06.12.2024 zum Pfarradministrator der Pfarrei ernannt.
Ich habe mich nicht nach dieser Aufgabe gedrängt, da mein Lebensalltag als Pensionär doch etwas entspannter aussah, auch wenn ich gern Vertretungen übernommen habe.
Da aber die Pfarrei bereits seit dem Weggang von Pater Kiefer zu Anfang Oktober ohne offizielle Leitung dastand, habe ich mich bereit erklärt, das Amt auf unbestimmte Zeit zu übernehmen.

Ganz unbekannt ist mir der Einzugsbereich allerdings nicht: von 1992 bis 2003 war ich Pfarrer der ehemaligen Pfarrei und jetzigen Gemeinde St. Wilhelm in Bramfeld.

Ich hoffe auf Ihre Unterstützung und auf gute Zusammenarbeit zum Wohle der Pfarrei und wünsche Ihnen allen Gottes Segen,

Bernd Wichert

 

Das Einsetzungsschreiben von Erzbischof Stefan Heße finden Sie hier!